Vorsass – Chüematte – Waldegg
Ausgangspunkt: Mittelstation Vorsass
Zielort: Waldegg
Wanderzeit: 2 bis 3 km pro Stunde, je nach Schneemenge und Beschaffenheit der Route
Distanz: 10 km
Höhendifferenz: 200 m (Aufstieg), 500 m (Abstieg)
”Höhenprofil”
Von der Mittelstation Vorsass führt der Trail nordostwärts hinauf Richtung Flösch. Nach einer kurzen Waldpartie folgt offenes Gelände, welches einen wunderbaren Blick über den Thunersee frei gibt. Ab Flösch geht es weiter durch lichten Wald bis Unterburgfeld. Die Alphütte vor der prächtigen Kulisse mit dem bekannten Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau lädt zu einer Verschnaufpause ein. Weiter geht’s zur Chüematte. Bei schönem Wetter ist an den Wochenenden das Chüematte Beizli offen. Ab Chüematte erfolgt der Abstieg auf dem Winterwanderweg. Via Hohwald und Amisbühl erreicht man die Bushaltestelle Waldegg, beim Hotel Regina.
Vorsass – Grünenbergpass – Habkern
Der längste signalisierte Schneeschuhtrail im Kanton Bern
Ausgangspunkt: Mittelstation Vorsass
Zielort: Habkern
Wanderzeit: ca. 6 h (je nach Schneemenge und Beschaffenheit der Route)
Distanz: 17,8 km
Höhendifferenz: 680 m Aufstieg, 1’100 m Abstieg
”Höhenprofil”
Willkommen auf dem längsten signalisierten Schneeschuhtrail des Kantons Bern. Die konditionell anspruchsvolle Route startet bei der Mittelstation Vorsass. Von hier steigt man nordostwärts hinauf Richtung Flösch. Nach einem kurzen Aufstieg entlang des Winterwanderwegs folgt der Trail der lichten Waldgrenze hinüber zur Chüematte. Hier ist an den Wochenenden bei schönem Wetter das Chüematte Beizli offen. Ab Chüematte geht’s zuerst hinauf zu den Hütten am Oberberg. Entlang der Südflanke des Gemmenalphorns gelangt man auf den Ausläufer des Güggisgrat. Die Aussicht hinunter ins Justistal, hinüber zum Sigriswiler Rothorn, Sichel und Sieben Hengsten ist einmalig. Nach einem kurzen Abstieg erreicht man das Gebiet Seefeld, welches sich bis zum Grünenbergpass erstreckt. Weit ab von jeglicher Zivilisation fühlt man sich in dieser einzigartigen und unberührten Winterlandschaft wie in einer anderen Welt. Ab dem Grünenbergpass geht’s anschliessend durch den verschneiten Tannenwald. Dem Alpweg folgend gelangt man südwärts hinunter nach Habkern.